Schon über 60 Jahre schreibt Fiat 500, der wohl bekannteste Kleinstwagen aus Turin und eine Mode- sowie Kulturikone zugleich, die Geschichte der italienischen Autoindustrie. Denn als die hübsche Knutschkugel in 2007 nach mehr als 30-jährigem Stillstand wiederbelebt wurde, hatten die Italiener wieder einen Hit. Mit der neuen, bereits dritten Generation bauen sie jetzt auf diesem Erfolg auf, machen aber trotzdem vieles neu. Das wichtigste: sie verzichten mutig auf den Verbrennermotor. Genau, la dolce Vita auf vier Rädern ist jetzt zu einem schicken Stromer mutiert!
Revolution trägt diesmal ein erkennbares Gesicht
Nach den Mild-Hybrid Versionen der Modelle 500 und Panda hat auch Fiat sein erstes rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug auf den europäischen Markt gebracht. Der sympathische Stadtflitzer, der einst ein Symbol für die Mobilität der Wirtschaftswunderzeit darstellte, ist so zum Vorboten einer neuen Fahrzeuggeneration von Fiat geworden, obwohl das auf den ersten Blick vielleicht nicht zu erkennen ist ... Der Neue sieht ja sehr ähnlich aus wie bisher.
Doch der Schein trügt, denn unter dem Blechkleid des Fiat 500 ist fast alles neu, von der Plattform bis zum Antrieb. Natürlich knüpft er optisch an die Erfolge seines Vorgängers an, aber der Cinquecento – so nennen ihn die Italiener – sieht trotzdem nicht veraltet aus, sondern noch verspielter als zuvor. An der Front erkennt man das neuste Modell zum Beispiel an dem Tagfahrlicht in Form einer Augenbraue, die jetzt in die Motorhaube integriert wird.
Außerdem ist die dritte Generation gewachsen, und zwar auf allen Seiten! Der frische Elektro-Fiat ist nämlich 6,1 cm länger (3,63 m), 5,6 cm breiter (1,68 m) und 2,9 cm höher (1,53 m) als sein Vorgänger. Er bleibt aber noch immer ein Held der Innenstadt – übersichtlich, leicht zu manövrieren und jetzt – dank des Elektroantriebs – noch lebendiger denn je.
Der Innenraum: stilvoll, intelligent und umweltbewusst zugleich
Außen hat sich vielleicht nicht viel getan, aber wer sich hinter das Lenkrad setzt, kann sich über einen hochwertigen sowie modernen Innenraum freuen. Die Türen lassen sich per Knopf ganz elektrisch öffnen und der Fahrer hört am Start sogar eine Begrüßungsmelodie. Ein bisschen Oberklasse-Gefühl muss ja sein!
Was noch mehr erfreut, ist der 10,25-Zoll große Touchscreen mit dem ganz neuen Bediensystem und den modernsten Verbindungsfunktionen – sogar mit kabellosem Apple-Carplay sowie mit Android Auto. Noch besser: nicht alle Funktionen sind in den Touch-Menüs versteckt. Die wichtigsten Knöpfe sind zum Glück geblieben und auch die Klimaautomatik lässt sich per Knopfdruck steuern. Im Vergleich zu vielen Konkurrenten erfrischend unkompliziert!
Da aber die Italiener dieses Mal wirklich an alles gedacht haben, ist der Innenraum auch nachhaltig, denn die Sitzbezüge im 500 sind aus recycelten Materialien hergestellt. Die bestehen teilweise aus Kunststoff, der aus dem Meereswasser entfernt wurde.
Elektrik in 2 Varianten
Die dritte Generation der italienischen Ikone ist in zwei Versionen verfügbar:
- Die Basisversion des Fiat 500e bietet die Batterie mit einer Speicherkapazität von 23,8 kWh und einer Leistung von 70 kW/95 PS, was in der Praxis für ungefähr 150 km Reichweite genügen soll (laut Fiat 180 km). Ein so ausgerüsteter Cinquecento beschleunigt in 3,1 s auf Tempo 50 km/h und erreicht in 9,5 s 100 km/h. Bei 135 km/h ist dann Schluss.
- Diejenigen, die nach noch mehr Power suchen, werden sich über den stärkeren Antriebsstrang freuen. Sein Herz ist die Batterie mit 42 kWh Ladekapazität und einer Reichweite von ungefähr 300 km, womit der 500 den stärksten Akku und die beste Reichweite in seinem Segment bietet. Der Elektromotor mit 87 kW/118 PS beschleunigt den Italiener in nur 9 s auf Tempo 100 km/h und stößt erst bei 150 km/h an seine Grenzen.
Schon in 5 Minuten ready!
Während die Schnellladefunktion bei seinen Konkurrenten meistens zur Sonderausstattung gehört, ist diese beim Fiat 500 Serie. Via den CCS-Stecker kann die kleine Batterie mit bis zu 50 und die größere Batterie mit 85 kW aufgeladen werden. In die Alltagssprache übersetzt bedeutet das, dass sich der Akku des kleinen Fiats in gut 30 Minuten von 0 auf rund 80 % auffüllen lässt. Laut Fiats Angaben ist schon 5 Minuten Ladezeit genug, um 50 km zurückzulegen! Aber auch an gewöhnlichen Ladestellen schneidet der Kleine besser als seine Konkurrenz ab – dort nimmt er sich bis zu 11 kW.
Der Fahrer kann zwischen 3 Fahrmodi wählen: Normal, Range (stärkere Rekuperation) und Sherpa (extremer Sparmodus). Außerdem bietet das Antriebssystem auch das “One-Pedal-Fahren”, wie im BMW i3, Nissan Leaf oder im elektrischen Hyundai Ioniq. So beschleunigt das Auto von selbst, sobald der Fahrer das Bremspedal loslässt. Mit ein bisschen übung kann man aufs Bremsen sogar komplett verzichten!
Wie sagt man “Praktisch” auf Italienisch? 3+1!
Fiat 500 ist in seiner dritten Generation in drei Karosserievarianten zu haben. Neben der klassischen Limousine und dem schon bekannten Cabrio ist noch eine Version bereit, um die Kleinwagen Fans zu begeistern: das innovative 3+1 Modell.
Dieser hat auf der Beifahrerseite noch eine kleine Seitentür, die den Zugang zu der hinteren Sitzreihe erleichtern sollte. So kann man z.B. einen Kindersitz einfacher montieren oder schnell die Einkaufstüten auf der Rückbank verstauen – auf die “la dolce Vita” Art ;).
Neueste Technologien? Check!
Beim neuen Fiat 500e haben Ingenieure aus Turin nicht an den modernsten Technologien gespart. Ihr neuer Kracher bietet eine Vielfalt von Assistenzsystemen, inklusive Tempolimiterkennung und Müdigkeitswarnung.
Auch die Konnektivitätslösungen sind auf dem neusten Stand. Man kann z.B. via Smartphone den Ladezustand überprüfen oder sein ausgewähltes Reiseziel ans Navigationssystem schicken. Den Cinquecento kann man sogar als Hotspot nutzen!
Besonders, weil er nie erwachsen sein will!
Und wer einmal im Fiat 500e Platz nimmt, dem ist sofort klar: der hübsche Italiener besteht auf keinen Fall auf Langweiligkeit! Schon die vielen Details im Innenraum, die als Hommage der ersten Generation dienen, beweisen, wie viel Liebe in diesem Auto eigentlich steckt.
Und die größte Besonderheit: sein Sound. Während seine Konkurrenten alle ziemlich gleich klingen, macht der 500 nämlich bei niedrigeren Geschwindigkeiten Musik! Fußgänger und Radfahrer werden (kein Scherz!) mit Hilfe der bekannten Titelmelodie aus dem Film Amarcord vor dem kleinen Elektroflitzer gewarnt!
Der italienische Stromer als der perfekte Abo-Flitzer?
Ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug im Abo? Warum denn nicht!? Wenn man uns fragt, hat der Fiat 500e alles, was ein kompetenter Stadtflitzer braucht – und noch mehr!
- Öko-Freundlich: Fahre schon heute ein Auto ohne Emissionen, um eine grünere Zukunft mitzugestalten!
- Einparken? Easy! Ein 500 fühlt sich in jeder Parklücke der Stadt wohl.
- Elektrische Fahrt – Spaß pur: sobald du auf das Gaspedal drückst, reagiert der Stromer mit maximalem Drehmoment und ist ganz flott unterwegs. Wer dieses Fahrgefühl einmal erlebt, der will nie mehr einen Verbrenner fahren!
- One-Pedal-Fahren = Komfort: du gibst nur noch “Gas” und die Rekuperation kümmert sich um das Bremsen.
- Ausflug ist kein Problem: mit der Reichweite von gut 300 km (größere Batterie) kannst du mit dem Fiat 500 auch längere Strecken zurücklegen. Und brauchst du unterwegs noch mehr Strom, musst du dank der Schnellladung nicht zu lange warten, bevor du wieder losfahren kannst.
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